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Rehabilitation

Hinzugefügt am: 2016.04.20 | Mehr dazu >>


Attraktionen und Sehenswürdigkeiten in Nysa

Das Diözesan-Exerzitienhaus hat eine ideale Lage im Zentrum der wunderschönen Stadt Nysa. Unser Haus bildet den idealen Ausgangsort für Ausflüge zu zahlreichen attraktiven Orten. Hier eine Kurzliste interessanter Ausflugsziele.

Hinzugefügt am: 2017.01.10 | Mehr dazu >>


Neißer Jakobsweg

sw. Jakub St.

Neißer Jakobsweg ist 106 km lang. Auf dem Weg befinden sich die Jakobsquelle bei G³ucho³azy, die St. Jakobus-Basilika in Nysaund die Jakobskirche in Skorogoszcz.

Hinzugefügt am: 2017.01.26 | Mehr dazu >>


Gelegenheitsfeste

Wir veranstalten:

  • Tauffeste
  • Leichenschmause
  • Jahresfeiern
  • Kommunionsfeste

Wir freuen uns auf Sie!

 

Hinzugefügt am: 2017.01.22 | Mehr dazu >>


Auf den Spuren der Seligen Marie Louise Merkert

Maria Luiza Merkert

Wir laden religiöse Gruppen auf den Marie-Louise-Merkert-Weg ein

Hinzugefügt am: 2017.01.22 | Mehr dazu >>


Diecezjalny Dom FormacyjnyDas Diözesan-Exerzitienhaus DDF in Nysa wurde 1997 gegründet...
Gehen wir jedoch der Reihe nach...
Der Kreuzritter und Lothringer Herzog Gottfried von Bouillon gründete 1099 den Orden der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem. Die Gemeinde bestand aus Rittern und Geistlichen. Die Ordensbrüder (Fratres Cruciferi Dominici Sepulchri Hierosolymitani; Chorherren vom Heiligen Grab in Jerusalem; Kreuzherren) führten ein Hospiz, sorgten für Pflege und seelsorgerische Betreuung von Pilgern zum Grab Christi in Jerusalem. Ihnen wurden auch die Heiligkreuz-Reliquien anvertraut. 1114 organisierte der Jerusalemer Patriarch Arnold die Geistlichen zu einem Orden und verlieh diesem die St. Augustinus-Regel. 1154 nahm an einem Kreuzzug ins Heilige Land Herzog Heinrich von Sandomir, ein Sohn von Boleslaus III. Schiefmund, Herzog von Polen. In seinem Gefolge befand sich der berühmte Ritter Jaxa von Köpenick, der das Greifwappen führte. Dieser führte 1163 in Polen den Orden der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem ein. Dabei stiftete er ihnen das Kloster in Miechow (daher die polnische Bezeichnung Miechowiter).

IDiecezjalny Dom Formacyjnyn seiner geistlichen und priesterlichen Tätigkeit konzentrierte sich der Orden der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem vor allem auf die Verehrung des Grabes des Herrn und des Heiligen Kreuzes. Das Erkennungszeichen des Brüder ist das doppelte rote Kreuz. In Polen widmete sich der Orden vor allem der Krankenpflege.
Obwohl dieser Orden in den Jahren 1483-1489 in den meisten europäischen Ländern aufgelöst wurde und seine Güter vom Malteser Orden übernommen wurden, blieb er auf dem polnischen Gebieten bis ins 19. Jahrhundert bestehen.

Nach Neiße wurde der Orden der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem von Bischof Thomas I. im Jahre 1239 eingeführt. Die Ordensbrüder wurden im Marienspital in der Altstadt angesiedelt. 1622 übergab ihnen Fürstbischof Karl von Habsburg die St.-Peter und Pauls-Kirche sowie ein Eckhaus in der heutigen ulica Bracka. Sie verlegten hierher ihren Sitz vom Salzmarkt. In den Jahren 1708-1713 errichteten sie das Klostergebäude. 1720 begannen sie mit dem Bau der Kirche. In den Jahren 1730-1731 wurde das Kircheninnere mit Illusionsmalereien der berühmten Barockmaler den Gebrüdern Scheffler verziert. Diese kamen nach Neiße direkt aus München.

1810 wurde der Orden aufgelöst. In den Jahren 1848-1871 befand sich in den Klostergebäuden ein Spital der Borromäerinnen. Um die Wende des 19. zum 20. Jh. wurde das Kloster um den Nordflügel erweitert. Im Zuge des Zweiten Weltkrieges wurden 80% der Neisser Gebäude zerstört. Es ist ein Wunder, dass die Kirche und das Kloster diese Zeit fast unversehrt überstanden. Ab 1947 befand sich im Klostergebäude das Höhere Priesterseminar für das Oppelner Schlesien, das 1997 nach Opole verlegt wurde. An seiner Stelle gründete man das Diözesan- Exerzitienhaus DDF.

Diecezjalny Dom Formacyjny w Nysie | ul. E. Gierczak 2, 48-300 Nysa | tel.: +48 77 448 40 24, fax: +48 77 448 46 71 | recepcja@ddf.nysa.pl, www.ddf.nysa.pl

© Bartosz Majdañski, 2010r.

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